Ich habe mir gerade folgenden Film angesehen...

  • Super Dark Times {2017, Kevin Phillips}

    Recht düsteres Jugenddrama, bei dem ein schrecklicher Unfall das Leben und die Freundschaft zweier Freunde extrem belastet. Gute, unverbrauchte junge Darsteller und die feinen Zwischentöne in der Handlung und den Verhaltensweisen der Charaktere sind das große Plus des Films. Nimmt zwischendurch das Tempo fast ein wenig zu viel raus, dadurch wirkt allerdings die Schlusssequenz umso intensiver.

    7,5/10

  • The Adventurers {2017, Stephen Fung}

    Flotter Heist-Film mit guter Besetzung, der das Rad zwar nicht neu erfindet, aber sehr kurzweilig ist, ordentliche Action bietet und bei dem die Balance aus Ernst und Humor stimmt. Optisch ansprechend ist das Ganze auch inszeniert. Macht Spaß!

    7/10

  • The Hunter's Prayer, geradlinig inszenierte, stellenweise aber nicht sonderlich logisch konstruierte und leider auch verhältnismäßig actionarme Genrestangenware mit Sam "Ich habe jetzt auch einen dritten Gesichtsausdruck gelernt" Worthington als drogenabhängiger Tötungsmaschine mit Gewissen. 5 von 10.


    Snatched (Mädelstrip), mit einigen Gross-Out-Momenten angereicherte Komödie, die in erster Linie dank der Nebendarsteller letztlich doch unterhaltsamer daherkam, als nach dem Genuss des Trailers erwartet/befüchtet. 5 von 10.

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    Unlocked (2017), wendungsreicher und dennoch nur mäßig spannender Spionagethriller nach Verschwörungsschema F. 5 von 10.


    Masterminds (Masterminds - Minimaler IQ, maximale Beute), auf wahren Begebenheiten beruhende White-Trash-Heist-Komödie, deren Gags zu selten zünden. Der (entfernt) artverwandte Logan Lucky gefiel mir da, auch ohne Bezug zu tatsächlichen Ereignissen, deutlich besser. 5 von 10.

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  • In ihrem Haus {2012, François Ozon}

    Von Ozon wie üblich gekonnt inszenierter Psychothriller mit toller Besetzung, der geschickt mit den voyeuristischen Neigungen seiner Zuschauer spielt und bei dem Fiktion und Realität verschwimmen. Spannend, lustig, gut gespielt.

    8/10

    • Offizieller Beitrag

    Marzellus weiterhin mit solz und ehre auf seiner mission, jeden noch so mittelmässigen dreck wegzuglotzen damit wir's nicht machen müssen #einermussesjatun :happychu::dowant:

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    • Offizieller Beitrag

    Thor: Ragnarok

    Absolut beeindruckend wie Marvel hier vorgegangen sind: Alles was funktionierte am ersten Thor-Film wurde beibehalten bzw. ausgebaut, das Sequel aus qualitätsgründen schlichtweg ignoriert, und der ganze Rest geradezu wortwörtlich zerstört, um die Franchise quasi in sich neu zu "rebooten". Das ganze geschieht in einem höchst vergnüglichen Scifi-Comedy-Format, das bereits bei Guardians of the Galaxy (Vol. 1) so vorzüglich funktionierte, und jetzt stilistisch endgültig seinen verdienten weg in den überdrehten 70er Style mit den Klassikern Flash Gordon und durchaus auch Heavy Metal als deutliche Vorlagen gefunden hat. Visuell haben Marvel eh mittlerweile ihren konsistenten, hochqualitativen weg gefunden, Industrial Light & Magic liefern hier wie üblich gekonnt ab.

    Ich stell mir das immer ein bisschen so vor wie die Warner/DC-Arschgeigentruppe in so einen film geht und danach einfach nur deprimiert und flennend wieder rauskommt. Charaktere, Casting, Dialoge, chemie zwischen den Charakteren, da stimmte einfach alles. die ganze truppe muss einen mörderspaß am set gehabt haben, und das wird hier auch deutlich transportiert. Blanchett als Hela und Goldblum als komplett verstrahlter Grandmaster bringen zusätzlich würze in die cast, auch wenn Tessa Thompson als Michelle Rodriguez-Klon vielleicht etwas blaß bleibt. Fun fact: Im original liefert der Regisseur höchstselbst die trocken-bekloppten Sprüche von Korg ab.

    Ich sag mal so, es kommt immer darauf an wie v.a. der ganze Slapstick und die Dialoge bei mehrfachsichtung noch zünden oder vielleicht mit der zeit doch eher nerven, aber aktuell könnte das zusammen mit dem ersten Avengers nicht nur mein Lieblings-Marvelfilm werden, sondern alleine für sich ein absolut grandioser partykultfilm. dolles ding. two thumbs up. Mein Gesicht beim angucken meist so:

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    und jetzt noch schön den Immigrant Song von Led Zep:

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    THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER! THUNDER!

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  • Harry Potter and the Chamber of Secrets

    Mal die "Bildungs"lücke gefüllt. War viel zu lang, aber zumindest so unterhaltsam, dass ich irgendwann mit den nächsten Teilen weitermache. Ich war schon bei der Kinopremiere eigentlich zu alt für den Scheiß, aber als ich vorhin gesehen habe, dass der schon 17 Jahre alt ist, kam ich mir sear alt vor. Und wenn wir gerade beim Alter sind: Für einen Film 8 Jahre nach "Jurassic Park" sind die Tricks hier teilweise ziemlich mies. 3/5

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    DVD Profiler

  • Thor: Ragnarok


    Ich stell mir das immer ein bisschen so vor wie die Warner/DC-Arschgeigentruppe in so einen film geht und danach einfach nur deprimiert und flennend wieder rauskommt.

    :awwyeah:  :awwyeah:

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    • Offizieller Beitrag

    aber als ich vorhin gesehen habe, dass der schon 17 Jahre alt ist, kam ich mir sear alt vor.

    das ging mir bei meinem Herr der Ringe-marathon so :sad2:

    Gefangene von Askaban vom Cuarón bester Harry Potter, der rest eher so meh :focused:

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    • Offizieller Beitrag

    [REC] {2007, Jaume Balagueró, Paco Plaza}

    Nach langer Zeit mal wieder gesehen. Die Erstsichtung damals im Kino werde ich nie vergessen. Für mich Found-Footage-Horror in Perfektion. Volle Punktzahl!

    10/10

    so und nicht anders :arguing:

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  • mother! - Ging es um die Eitelkeit des Künstlers, der vorgibt, sich ganz dem Werk und seinem Publikum hinzugeben? Eitelkeit könnte man diesem betont spröden Film auch vorwerfen, der mit seiner Sperrigkeit und dem konstanten Angriff filmischer Mittel und hysterischer Figuren dem Zuschauer einiges zumutet. Mich hat der Film jedenfalls eher genervt. Es mag auch daran gelegen haben, dass Jennifer Lawrence mir keine Identifikationsfläche bot. Sie war zu jung, zu passiv, zu bambihaft zwischen den eitlen Männern (und Frauen). Mother! stürzt sich in jeder Beziehung in Eskalation und den Exzess und es hat mich trotzdem einfach nur kaltgelassen (2/5).

    • Offizieller Beitrag

    das Sequel aus qualitätsgründen schlichtweg ignoriert

    Stimmt doch gar nicht. :nono:

  • [Rec]² {2009, Jaume Balagueró, Paco Plaza}

    Die Weiterentwicklung der Story hat mir gut gefallen, dadurch wirkt diese Fortsetzung nicht nur wie ein lauer Aufguss. Allerdings ist der Thrill-Faktor nicht so hoch wie beim ersten [REC]. Spaß macht's trotzdem und die ein oder andere "nette" Szene gibt's natürlich auch.

    7/10

  • Die ersten beiden REC-Filme waren sear gut. Teil 3 + 4 eher absoluter Dreck.

    Ein Umweltfreund trumpft auf

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    Sei kein Schwein, gönn' Dir PRIME

    • Offizieller Beitrag

    Teil 3 hat aber einen guten Lacher.

    Spoiler anzeigen


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    • Offizieller Beitrag

    Mord im Orient Express (2017)

    Nach Thor und v.a. Jack Ryan kann Ken Branagh eigentlich froh sein, immer noch Hollywoodfilme machen zu dürfen, und so nimmt er sich jetzt sowohl als Hauptdarsteller als auch Regisseur die Agatha Christie-Klassiker um den schrulligen aber brillianten belgischen Meisterdetektiv Hercule Poirot vor. Und auch wenn Mord im Orient Express als film recht gelungen ist, so stellt sich hier eher ein remake der Erstverfilmung von 1974 dar denn eine neue, eigenständige Buchverfilmung. Sicher, Branagh versucht sein Werk durch einige abweichungen eigenständiger zu positionieren, diese sind jedoch leider nicht gelungen (rassismus, religion, actionszenen) sondern eher gezwungen und funktionieren im historischen kontext absolut nicht mehr, geschweige denn zur buchvorlage - als die Poirot-Romane geschrieben wurden war "political correctness" noch nichtmal erfunden. der gesamte kriminalfall fesselt in der 2017er fassung leider nicht mehr wirklich, hier wäre sowohl der fehlende spannungsbogen zu bemängeln als auch die ein oder andere eigenartige casting entscheidung resp. charakterdarstellung. ich sag mal so, vom film bleibt am ende des tages eigentlich nur Poirots beeindruckender, anatomisch fast unmöglicher schnauzer in erinnerung.

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    Flucht von Alcatraz

    Don Siegel und Clint Eastwood - Garanten für Qualitätskino. Bei "Escape from Alcatraz" geht die Rechnung irgendwie nicht so wie gewünscht auf. Basierend auf dem Fall von Frank Morris und seinen drei Knastkumpels, die den großen Ausbruch aus dem Gefängnis planen, aus dem es eigentlich keine Flucht gibt, ist das Ergebnis recht diskutabel. Ja, als Knastfilm definiert der Streifen alles, was in spätere Jahren Als Klischee oder Standard bezeichnet werden muss, aber die zweite Hälfte des Films wird seltsam halbherzig eingeläutet. Da sitzt der Clint am Tisch und plaudert einfach mal in 20 Sekunden runter, wie der Hase laufen soll. Alle nicken und machen mit. Das schadet dem sonst so herzhaft angenehm inszenierten Film massiv. 60 Minuten wird das ABC des Knastfilms gebetet - break. Ausbruch! Schön, spannend, aber irgendwie ohne Eier. Hatte ich besser in Erinnerung! 6 von 10