Ich habe mir gerade folgenden Film angesehen...

  • Drop - Tödliches Date {2025, Christopher Landon}

    Heute in der Sneak erwischt. Synchro war sogar sehr ordentlich.
    Gefiel mir. Geschichte und Umsetzung taugen. Diese konstruierten Dinger funktionieren, wenn sie so tight gemacht sind wie hier. Optisch ansprechend mit einigen netten Kamera-Moves. Durchgehend spannend und wirklich gut besetzt, vor allem mit Megahnn Fahy als Hauptcharakter. Dadurch funktioniert das Ganze auch weitgehend. Wenn man grundsätzlich eine Aversion gegen solche eine Art von Film hat, sollte man natürlich gar nicht erst einschalten. Zum Finale hin wird dann etwas überzogen, aber der Waffeneinsatz zum Schluss war schon lässig. Liegt irgendwo genau zwischen HAPPPY DEATH DAY und FREAKY.
    7/10

  • Im Hause Kiwler gab es die Star Trek - Kelvin-Timeline

    Star Trek (2009)

    Da stimmt bis hin zum Nimoy-Cameo eigentlich alles: Der Cast ist großartig und die Inszenierung vom Abrams ist top. Der eigentliche Star ist jedoch das Skript, das Roberto Orci und Alex Kurtzman mit einer absoluten Hingabe zur Franchise zusammengeklopft haben. Da funktioniert alles für sich allein stehend, sogar für Zuschauer, die nichts mit Star Trek am Hut haben. Zum anderen gibt es massig Easter Eggs, Zitate und Verweise kreuz und quer durch das Star-Trek-Universum. 8 von 10


    Star Trek - Into Darkness

    Für die Fortsetzung gilt im Grunde genommen dasselbe wie für den Vorgänger. Nur, dass da dann Klingonen und Cumberbatch als der liebste Star Trek-Bösewicht überhaupt die Hütte rocken. Als dann noch nach dem tollen Twist Tribbles auf den Tisch kommen, will man den Film nur noch lieben. Würde ich zu den vielleicht besten Filmen der Reihe zählen. Der kann was. 9 von 10


    Star Trek Beyond

    Kein schlechter Film und Justin Lin auf dem Regiestuhl garantiert für herbe Action, die bisweilen zu weit drüber ist. Das Skript ist diesmal leider das Problem. Zwar haben Simon Pegg und Doug Jung versucht, die klassische Architektur einer TOS-Episode in einen Blockbuster zu gießen, aber das geht nicht wirklich auf. Fällt im direkten Vergleich mit den Vorgängern leider merklich ab. 6 von 10

  • What?

    Seit Ende März nicht mehr hier gewesen - oder keinen Film mehr gesehen? :/;)

    Die 3 Star-Trek-"Kelvin-TL" Filme habe ich tatsächlich noch nicht auf BR gesehen, Steel-Box liegt hier rum.

    Beim 2009er war ich anfangs nicht so begeistert. Als Alteingesessener TNG-, DS9- aber auch TOS-Fan war das einfach zu viel auf einmal für mich (nach innerer Logik gar nicht fragen, Hyper-Nova etc.)

    Volle Zustimmung beim Cast - was die da bis in Nebenrollen für Namen aufgefahren haben! Und die meisten auf den Punkt für die Rolle (Spock, Pille vor allem).

    War und bleibe immer noch der Meinung, die Abrams-Filme haben Star Trek aus der Versenkung geholt und jüngeres Publikum gewonnen, das ansonsten nie dazu gekommen wäre.

    Muss mir die 3 zusammen nochmal ansehen, wenn Zeit ist.

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    ssdd

  • Abrams sollte Trek und dann Wars aus der „Nerd-Ecke“ rausholen und einem Massenpublikum schmackhaft machen. Jetzt sind beide Franchises tot. Go figure.

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  • Transformers One

    Ganz schwierige Kiste: Einerseits ist der wirklich hervorragend in der technischen Umsetzung, hat ordentlich Action und kaum Längen. Wirklich warm geworden mit dem Film bin ich aber erst in den letzten 20 Minuten. Das liegt möglicherweise daran, dass ich die Story um Optimus und Megatron als "Freunde" über weite Strecke einfach furchtbar dämlich finde. Auch das Redesign der Bots und deren "Vorstufe" als Minenarbeiter fand ich gelinde gesagt grauenhaft. Vielleicht bin ich da zu sehr vom 1986er-Film verdorben, aber auch die Humor-Einschübe in One wirken zu oft zu deplatziert. Kann durchaus glauben, dass One bei einigen Leuten genau den Nerv trifft, doch mich holt der nicht so ab, wie er sollte. 6 von 10


    The Gate II: Trespassers

    Die leider oft vergessene Fortsetzung eines 80s-Kultfilms, der leider ebenfalls oft unter dem Radar läuft. Auch wenn Teil 2 vieles von dem beinhaltet, was den Erstling großartig machte ( Nerds, Minions, Stop-Motion-Sequenzen), verläuft das hier ganz anders. Kann seinem Vorgänger zu keiner Zeit das Wasser reichen, aber für sich genommen ein schickes Add-On. 7 von 10.


    Werewolves

    Der ist knackedoof, machte dennoch Laune. Hauptsächlich, weil die Werwölfe echt gelungen sind, Gore geht hier ebenfalls in Ordnung. Ganz klar ärgerlich ist aber, dass die Idee rund um eine Werwolf-Purge-Nacht völlig in den Sand gesetzt wurde. Stattdessen dreht sich die meiste Zeit die Klamotte um dumme Wissenschaftler, die noch viel dümmere Sachen machen. 6 von 10


    The Purple Rose of Cairo

    Vielleicht der Woody Allen-Film aus seiner Schaffensphase in den 80ern, mit dem ich am wenigsten anfangen kann. Dabei spielt Mia Farrow großartig, die 1930er-Jahre sind toll nachempfunden und das ist mit viel Liebe und Hingabe inszeniert. Die große Verbeugung vor dem Kino als Traumfabrik und eine Frau, die zwischen Realität und Realitätsflucht entscheiden muss - das hätte mich total abholen können. Aber da versagt Allen leider komplett, weil der ständige Wechsel zwischen Tragik und anstrengenden Albernheiten irgendwann tierisch nervt. Trotz seiner relativ kurzen Laufzeit zieht sich das dann dennoch wie Kaugummi. 5 von 10

  • Transformers One

    Ganz schwierige Kiste: Einerseits ist der wirklich hervorragend in der technischen Umsetzung, hat ordentlich Action und kaum Längen. Wirklich warm geworden mit dem Film bin ich aber erst in den letzten 20 Minuten.

    Hätte mir auch mehr von der zweiten Hälfte gewünscht und weniger von dem Gekasper am Anfang.

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    ☆☆ DVD Profiler ★★ Last.FM ☆☆

  • Anora

    Der Oscar-Regen für diesen Film wirkt extrem überzogen. Offenbar musste die Academy schnell handeln, um das Emilia Perez-Desaster zu korrigieren und musste die Trophäen einem Außenseiter im Rennen unterjubeln. Was allerdings nicht heißt, dass Anora ein schlechter Film wäre. Allerdings ist er einer, der seine Balance aus Drama und Comedy nie findet. Was heißt, dass die erste halbe Stunde und die letzten 20 Minuten angeht, will das Drama sein und voll Deep von wegen dem tragischen Leben eines Callgirls, das zwischen Geld, Dienstleistung, Liebe und Hoffnung auf ein besseres Leben ja eigentlich ein ganz armes Ding ist. Nur das wirkt zum Rest des Films dann wie ein drangerotzter Fremdkörper, der Anspruch heuchelt. Denn gerade der Mittelteil ist als schräge und wirklich mit gutem Timing für Gags inszenierte ADHS-Comedy. Und das ist tatsächlich lustig und zündet. Wirklich gut sogar. Aber so meisterhaft in Schnitt, Regie, Drehbuch oder Spiel der Hauptdarstellerin ist das alles eben dann doch nicht. Keinesfalls ein filmisches Juwel, denn dafür läuft das insgesamt viel zu unrund. Aber für eine Sichtung lang ganz gute Unterhaltung. Volle Punktzahl würde ein neuer Cut bekommen, der Exposition und das saudoof aufgeblasene Ende massiv runtergekürzt präsentiert. So gibt es aber nur ne 7 von 10

  • Konklave (2024, Amerzon Prime)

    Da witzelt man heute über einen Trans-Papst, leiht sich zum Anlass dann doch mal Konklave aus, und stellt am Ende entsetzt fest: Hollywood haben das Meme bereits unironisch gemacht. Heiliger Bimbam. Der Film war echt ziemlich gut, bis die letzten ca. 15 Minuten anbrechen, und man einen kompletten bait&switch bekommt. Gottseidank (!) nur geliehen und nicht gekauft. Heiliger Bimbam. Die wenige Handlung war ja recht gut und spannend inszeniert, aber wie geisteskrank muss man sein, das auf den letzten Metern komplett zu versauen.

    P.s. mein Fehler, hatte wieder die Autoren der Buchvorlage verwechselt: Robert Harris, nicht Thomas Harris (Schweigen der Lämmer). Kein Wunder, wenn dann so Blödsinn bei rauskommt. Und Edward Bergers Neuinterpretation von „Im Westen nichts Neues“ hatte mich auch schnell gelangweilt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Freibiergesicht (21. April 2025 um 21:26)

  • Alarmstufe Rot 1 und 2 (Amerzon Prime)

    Ja. Leider geil. Beide. Jetzt hab ich übel Bock auf Executive Decision (1996), Blown Away (1994) und Speed (1994). Die 90er waren das goldene Zeitalter der hirnlosen, aber geilen Action Filme. Fick ja.

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  • Better Man [2024]
    Überraschend gut inszenierte Biografie über Robbie Williams, die man auch gucken kann, wenn man seine Mukke eher kaka findet.
    War besser als der doofe Queen-Film, zudem gibt's hier Affen.

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    7/10

    signatur2007.jpg

  • Havoc {2025, Gareth Evans}

    Puh, das Ding sieht echt hässlich wie die Nacht aus. Übler Digitallook mit einer Art - sinnlosem - Grainfilter und ganz komischer Beleuchtung. Autoverfolgung aus der Rechnerhölle, CGI-Blut in Massen. Kann man sich alles kaum anschauen. Charaktere egal, bis auf Hardy und seine Kollegin.
    Ist mitunter immerhin recht brachial; Disko und Hütte knallen schon ganz gut in Einzelteilen. Ist allerdings teilweise komisch geschnitten und man sieht die typischen Evans-Kameramoves zu selten. Es wird heftig geballert und gekämpft, das ist dann oft einfach zu viel, weil nicht fokussiert genug. Geschichte lockt auch keinen hinterm Ofen vor. Insgesamt schon eine herbe Enttäuschung, wenn auch kein Komplettausfall. Leider nur in Einzelszenen genießbar. Der - leider zu kurze - Fight in der Hütte mit der Martial-Arts-Asiatin ist eigentlich der einzige, der so richtig gut reinhaut.
    4/10

  • Noch Nachträge zu meinen Kinobesuchen von neulich:

    Warfare {2025, Alex Garland/Ray Mendoza}

    Eine Art Kriegskammerspiel mit einer gut zusammengestellten Soldatengruppe, die sich in einem Haus in einer irakischen Stadt verschanzt. Brutales Nägelkau-Szenario mit einigen heftigen Szenen. Gut 90 Minuten Hochspannung, klasse inszeniert. Beim Abspann muss man erst mal Luft holen.

    8/10


    Sinners (aka Blood & Sinners) {2025, Ryan Coogler}

    In der ersten Hälfte geht's noch recht gemächlich zu, aber die ganze Atmosphäre groovt einen schon mal ordentlich ein. Dann steigert sich das Ganze immer mehr und bietet einen formidablen Showdown. Charaktere durchgehend top, ebenso wie die Inszenierung. Gibt ein paar richtig gute Musik- und Tanzeinlagen wie bei indischen Filmen, nur in ernst. Die fügen sich ganz hervorragend ein und haben eine ganz eigene Energie. Böse, blutig, konsequent.

    8/10


    Parthenope {2024, Paolo Sorrentino}

    Hatte davor zwei Filme von Sorrentino gesehen. "Die Hand Gottes" fand ich klasse, "Ewige Jugend" ging nicht ganz so an mich ran. Bei "Parthenope" ging die erste halbe Stunde Richtung gepflegte Langeweile. Dann packt Sorrentino aber die ganze Palette aus. Unglaublich viele verschiedene Sequenzen folgen, die alle atemberaubend inszeniert sind, und jede irgendwie etwas anders als die vorhergehende. Darüber hinaus bietet er irre schöne Bilder, der ganze Film atmet die Bezeichnung "großes Kino für die große Leinwand". Hauptdarstellerin Celeste Dalla Porta sieht umwerfend schön aus, besitzt einen mystische Aura und erinnerte mich etwas an Laetitia Casta. Ein Traum von Film.

    9/10

    Einmal editiert, zuletzt von Latte (26. April 2025 um 00:46)

  • Havoc {2025, Gareth Evans}

    Puh, das Ding sieht echt hässlich wie die Nacht aus. Übler Digitallook mit einer Art - sinnlosem - Grainfilter und ganz komischer Beleuchtung. Autoverfolgung aus der Rechnerhölle, CGI-Blut in Massen. Kann man sich alles kaum anschauen. Charaktere egal, bis auf Hardy und seine Kollegin.
    Ist mitunter immerhin recht brachial; Disko und Hütte knallen schon ganz gut in Einzelteilen. Ist allerdings teilweise komisch geschnitten und man sieht die typischen Evans-Kameramoves zu selten. Es wird heftig geballert und gekämpft, das ist dann oft einfach zu viel, weil nicht fokussiert genug. Geschichte lockt auch keinen hinterm Ofen vor. Insgesamt schon eine herbe Enttäuschung, wenn auch kein Komplettausfall. Leider nur in Einzelszenen genießbar. Der - leider zu kurze - Fight in der Hütte mit der Martial-Arts-Asiatin ist eigentlich der einzige, der so richtig gut reinhaut.
    4/10

    njaar ganz so übel war es nicht, Latte war nur traurig, dass es keine koreanischen Falkenhändler gab :trolllol:

    Aber ja, die digitalen Autos in mehreren Szenen sahen echt scheiße aus, genau wie dieses digitale Filmkorn. Die Charaktere sind alle scheiße und einem völlig egal. Bis zum Club passiert eigentlich erstmal recht wenig und dann hört das Gemetzel gar nicht mehr auf, :dowant:⁣ aber leider ist das ziemlich verwackelt inszeniert. Würde nicht Gareth Evans draufstehen, könnts im Grunde auch von irgendwem sein, der sonst so B-Actioner mit Scott Adkins dreht. Vielleicht liegts einfach an Hollywood. Regisseure, die in Asien abgeliefert haben, kriegen, das in Hollywood oft nicht so gut hin.

    Hab letztens The Shadow Strays von Timo Tjahjanto gesehen und die Action war deutlich besser inszeniert, aber Timo hat ja auch schon bei Headshot und The night comes for us abgeliefert. Der darf jetzt Nobody 2 und Beekeeper 2 drehen. Mal schauen, ob das in Hollywood auch so gut klappt. Fürs US R Rating sicherlich weniger Gore :flapi:

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  • Warfare und Sinners werden aktuell hart gelobt. Hmmm…

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